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Die Auswirkungen von Kinderarmut auf die persönliche Entwicklung

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Die Report Card 18 «Child Poverty in the Midst of Wealth» der UNICEF setzt sich in der jüngsten Ausgabe mit dem Wohlergehen der Kinder auseinander. Sie kommt zum Schluss, dass u.a. die Schweiz – eines der reichsten Länder der Welt – bei der Bekämpfung der Armut zurückliegt. Die Kinderarmut ist bei uns in den letzten 10 Jahren um rund 10 % gestiegen. Rund 400'000 Kinder und Jugendliche sind betroffen oder bedroht; dies entspricht 17 bis 20 % der unter 18-Jährigen in der Schweiz.

 

Ursachen von Kinderarmut können vielfältig sein. Sie reichen von mangelnder Bildung, Arbeitslosigkeit und schlecht bezahlter Arbeit der Eltern bis hin zu Scheidung, Trennung oder Krankheit in der Familie. Die fehlenden materiellen Möglichkeiten erschweren es Kindern und Jugendlichen, ihr volles Potenzial in ihrer geistigen, körperlichen und sozialen Entwicklung zu entfalten.

 

Geldleistungen (Sozialhilfe) reduzieren die Einkommensarmut von Kindern bereits um fast die Hälfte. Zusätzliche Investitionen können die Beseitigung der Kinderarmut noch verstärken. Eine zielgerichtete Unterstützung kommt somit langfristig der ganzen Gesellschaft zugute. Genau diesen Herausforderungen wirkt das Kinderhilfswerk KiPaKi entgegen.

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Weitere Information zu Kinderarmut in der Schweiz:

der unter 18-Jährigen in der Schweiz sind von Kinderarmut betroffen

der unter Armut leidenden Bevölkerung in der Schweiz sind Kinder
(8,7 Mio. Einwohnende CH)

100 % der Spenden kommen bedürftigen Kindern und Jugendlichen in der Schweiz und in Liechtenstein zugute.

Kind sitzt auf umgestürztem Baum
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